Es ist nur eine Phase, Hase
Englischer Titel: It’s Just a Phase, Honeybunny
Russischer Titel: Просто такой период, зайка
Originaltitel: Es ist nur eine Phase, Hase
Komödie – Deutschland
Produktionsjahr: 2020
Filmlänge: 105 Minuten
Regie: Florian Gallenberger
Buch: Malte Welding, Florian Gallenberger, Maxim Leo, Jochen-Martin Gutsch
Kamera: Christian Rein
Musik: Enis Rotthoff
Filmbeschreibung:
Die beiden Endvierziger Paul und Emilia Mann haben drei Kinder und sind nach außen ein glückliches Ehepaar. Paul ist Schriftsteller, Emilia ist Schauspielerin und Synchronsprecherin. Bei beiden liegt die berufliche Glanzzeit länger zurück. Mehr und mehr schleichen sich vermeintliche körperliche Unzulänglichkeiten ein, ihre Beziehung ist in Routine gefangen. Emilia hat einen One-Night-Stand mit Ruben, einem jüngeren Mann, was sie ihrem Mann auch beichtet. Darauf beschließen beide, daß eine Pause ihrer Beziehung guttun werde. Emilia genießt zunächst ihre Freiheit. Paul zieht in eine kleine Wohnung, versinkt jedoch in Einsamkeit und greift zu Antidepressiva.
Auf dem fünfzigsten Geburtstag einer gemeinsamen Freundin bricht es aus Paul heraus. Er schimpft über das Altwerden und hält der Geburtstagsgesellschaft lautstark den Spiegel vor. Von Emilia verlangt er die Scheidung. Obwohl sie unsicher sind, ob dies der richtige Schritt ist, ziehen sie die Scheidung durch. Doch beide sind danach noch unzufriedener und unglücklicher. Paul beginnt eine Affäre mit der wesentlich jüngeren Lehrerin seiner Tochter, Frau Schneiderhahn, die er aber wieder beendet. Auch Emilia bricht den Kontakt zu Ruben wieder ab, als sie merkt, daß er mehr will.
Durch einen vielbeachteten Post bei Facebook, der bei seiner Generation einen Nerv trifft, kommt Pauls Karriere als Schriftsteller wieder in Schwung. Er schreibt ein Buch mit dem Titel »Es ist nur eine Phase, Hase« über genau die Probleme, die ihn zurzeit umtreiben. In einer Talkshow bei Sandra Maischberger macht er Emilia schließlich in aller Öffentlichkeit eine Liebeserklärung.
Darsteller der Jungenrollen
Weitere Informationen
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Archiv der Sende- und Vorführtermine:
Sonnabend, 15. März 2025, 21.45 bis 23.30 Uhr, ARD – Das Erste
Sonnabend, 15. (16.) März 2025, 3.40 bis 5.25 Uhr, ARD – Das Erste